In meinem Leserbrief vom 22.04.2015 im Main-Echo habe ich auf die aus dem Ruder gelaufenen Kosten der Förderung der erneuerbaren Energien hingewiesen und mehr Effizienz angemahnt. Auch McKinsey berechnet eine Zielerreichung für die Höhe der EEG-Umlage von lediglich 24%. Diese Zielmarke (definiert durch die Bundesregierung im Jahre 2011) bis 2020 noch erreichen zu können bezeichnet McKinsey als unrealistisch.
Zur Verdeutlichung nochmals die Zahlen:
Machte 2005 die EEG-Umlage inkl. Mehrwertsteuer nur etwas mehr als 4% am Bruttostrompreis aus (gemessen am Bedarf einer dreiköpfigen Familie), sind es mittlerweile über 25%, mehr als sechsmal so viel. Die Auswirkungen auf die Strompreise sind überdeutlich - sowohl die Haushaltsstrompreise wie auch die Industriestrompreise sind deutlich über dem EU-Durchschnitt. Innerhalb der EU gehört Deutschland sogar zu den Top 3 der Länder mit den teuersten Strompreisen für Haushalte.
Soweit der Befund - was ist zu tun? Es muss mehr Effizienz und Wirtschaftlichkeit in die Energiepolitik, über zwei Jahrzehnte etablierte Techniken wie die Onshore-Windkraft dürfen unter Beachtung von Immissionsschutz, Landschaftsschutz und Artenschutz nur noch dort gefördert werden, wo sie näherungsweise marktfähig sind und einen Beitrag zur Grundlastversorgung leisten können - in einem Schwachwindgebiet wie bei uns ist dies nicht der Fall, vielmehr sorgt die Ausschöpfung der maximalen Förderung aufgrund der hiesigen Windschwäche dafür, dass die EEG-Umlage nicht sinkt sondern Gefahr läuft spätestens 2017 noch weiter zu steigen.
Zur Verdeutlichung nochmals die Zahlen:
Machte 2005 die EEG-Umlage inkl. Mehrwertsteuer nur etwas mehr als 4% am Bruttostrompreis aus (gemessen am Bedarf einer dreiköpfigen Familie), sind es mittlerweile über 25%, mehr als sechsmal so viel. Die Auswirkungen auf die Strompreise sind überdeutlich - sowohl die Haushaltsstrompreise wie auch die Industriestrompreise sind deutlich über dem EU-Durchschnitt. Innerhalb der EU gehört Deutschland sogar zu den Top 3 der Länder mit den teuersten Strompreisen für Haushalte.
Soweit der Befund - was ist zu tun? Es muss mehr Effizienz und Wirtschaftlichkeit in die Energiepolitik, über zwei Jahrzehnte etablierte Techniken wie die Onshore-Windkraft dürfen unter Beachtung von Immissionsschutz, Landschaftsschutz und Artenschutz nur noch dort gefördert werden, wo sie näherungsweise marktfähig sind und einen Beitrag zur Grundlastversorgung leisten können - in einem Schwachwindgebiet wie bei uns ist dies nicht der Fall, vielmehr sorgt die Ausschöpfung der maximalen Förderung aufgrund der hiesigen Windschwäche dafür, dass die EEG-Umlage nicht sinkt sondern Gefahr läuft spätestens 2017 noch weiter zu steigen.